Tiny Houses
Wohnraum wird immer teurer und für junge Leute wird es zunehmend schwieriger ein Eigenheim zu finanzieren. Dank innovativer Baukonzepte kann man sich vielleicht doch noch den Traum vom Eigenheim erfüllen. Kleine Häuser, sogenannte „Tiny Houses“, liegen gerade voll im Trend.
Als „Tiny House“ gilt laut Wikipedia ein Heim, das nicht mehr als etwa 50 Quadratmeter Wohnfläche mitbringt. Bei einer Größe von bis zu 93 Quadratmetern spricht man bereits von einem „Small House“.
Die Idee ist, wie so oft, aus Amerika zu uns rüber geschwappt und bringt ein völlig neues Wohngefühl mit: Klein, umweltschonend und günstig kann das Leben in einem „Tiny House“ sein. Denn wenn wir ehrlich sind, wissen wir: So viel Platz braucht man als Single oder kinderloses Paar doch gar nicht. Und die Zahl der Single-Haushalte ist hoch wie nie zuvor.
Aus der Not wird so schließlich eine Tugend gemacht. Die Entscheidung für ein Kleinsthaus wird nicht aus einem Mangel heraus getroffen. Es geht um die bewusste Reduktion aufs Wesentliche – und das betrifft nicht nur den Wohnraum sondern das gesamte Lebensgefühl. „Tiny House“ Besitzer kehren der Welt des Konsums den Rücken. Ihre Lebensphilosophie ist oft durchgängig reduziert. Sie wissen, dass sie zum Glücklichsein nur wenige Dinge brauchen.
Die Besitzer eines Minihauses sind daher auch meist sehr umweltbewusst. Sie setzen auf alternative Technologien wie etwa Solaranlagen oder Wärmepumpen. Auch die Bauweise soll möglichst im Einklang mit der Natur stehen. Holz ist ein gern genutzter Werkstoff bei den Minihausbauern – denn Holzhäuser liegen voll im Trend. Hier gibt es Holzhäuser in allen Größen – vom einfachen Bungalow in „Small House“ Größe bis zum zweigeschoßigen Wohnhaus.
Wer sich durch diese Fotoserie oder diese hier klickt wird staunen, was man auf kleinstem Raum schaffen kann. Auch auf Pinterest gibt es schon viel Inspiration zum Wohngefühl auf kleinstem Raum. Hier gibt es noch ein paar Tipps zum Bau eines „Tiny House“ in Deutschland.