Garten
Die WOW Terrasse
Eine Terrasse – tausend Chancen. Eine Terrasse kann mittelmäßig aussehen, prächtig oder einfach ungenutzt, alles ist möglich und alles kann man im täglichen Leben sehen. Dabei ist es nicht viel Arbeit, eine Terrasse einfach prächtig zu gestalten. Mit einigen wenigen Kniffen sieht die eigene Terrasse aus, wie ein kleines Paradies.
Holz macht Stimmung
Der Bodenbelag ist hauptverantwortlich für die Stimmung, die eine Terrasse vermittelt. Holzböden vermitteln Gemütlichkeit und Wärme und sind deshalb sehr beliebt. Mieter von Wohnungen mit Terrassen haben oft Scheu davor, grundlegende Dinge wie die Böden zu verändern. Dabei gibt es bereits Klickfliesen, auch aus Holz, die das Aussehen jeder Terrasse aufwerten! Die lassen sich auch ohne großen Aufwand wieder entfernen.
Holz gilt auch fürs Mobiliar: Besser, einmal gut zu investieren, als mit billigen Kunststoffmöbeln anzufangen, das ist der Tipp vom Profi. Terrassenmöbel aus Holz bedürfen ein wenig Pflege, doch lässt man ihnen diese angedeihen, bleiben sie bis in die Ewigkeit erhalten. Mehr oder weniger 😉 Die Möbel werden durch wechselnde Sitzauflagen den jeweiligen Anlässen angepasst und so entstehe eine immer neue Stimmung auf der Terrasse, von lichten Pastelltönen über frisches Frühlingsgrün bis zu gedeckte Herbsttönen.
Wer richtig professionell in die Gestaltung gehen möchte, passt Pflanzenübertöpfe und Accessoires an die jeweiligen Stimmungen an.
Pflanzen machen Leben
Pflanzen frischen jede Umgebung auf und bieten neben Düften und Farben auch reiche Ernte, wenn man es richtig anstellt. Besonders schön für die Terrasse sind Cocktailtomaten, Chillies und kleine Paprikasorten, die zum Ernten bereitstehen, auch Kräuter wie Koriander, Basilikum oder Oregano gehören auf jede Terrasse. Tomatenpflanzen halten übrigens Steckmücken fern!
Last but not least darf die gemütliche Terrasse mit entsprechender Beleuchtung ausgerüstet werden, Kerzen, Windlichter oder Solarlampen sorgen für die ganz besondere Stimmung am Abend.
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Terrasse: So richtig gemütlich
Ganz und gar zu kurz gekommen ist auf unserer Website bisher die Terrasse – kein Wunder, waren wir Raumplaner doch völlig eingeteilt mit Boden legen, Energielösungen und Wintergartenbau. Dabei ist eine Terrasse ein unglaublich wichtiger Bestandteil des Wohnraumes und wie wichtig sie ist, stellt man erst fest, wenn man keine mehr hat. Im Sommer wird die Terrasse zum erweiterten Esszimmer, zur Chillout Zone und zum Sonnenparadies.
Wie gestaltet man eine Terrasse?
Die wichtigsten Punkte bei der Terrassengestaltung sind die Klärung der Platzfrage und die Bedürfnisse. Wer oft Gäste haben möchte, wird vielleicht einen größeren Tisch bevorzugen, wer die Terrasse mehr als Rückzugsort nutzen will, wird einer gemütlichen Relaxliege den Vorzug geben. Darauf sollte man auf jeden Fall achten:
- Sonne ist super, aber man sollte sich aussuchen können, wieviel man davon bekommt. Ein großer Sonnenschirm oder eine Markise sind hier die besten Entscheidungen.
- Eine Terrasse wirkt ansprechender, harmonischer und gemütlicher, wenn man sie mit Pflanzen bestückt. Hier sollte man eine ansprechende Mischung aus Blüh- und Nutzpflanzen wählen. Tomatenpflanzen halten beispielsweise Stechmücken fern und sollten auf keinen Fall fehlen.
- Polster und Decken. Wer abends gerne lange draußen sitzt, tut gut daran, eine ausreichende Menge Kuscheldecken auch für Gäste bereit zu legen. Das sieht außerdem auch gemütlich aus.
- Egal, wie viele Liegen oder Hängematten man auf seiner Terrasse unterbringen kann, Abstelltischchen für Getränke oder Lesestoff dürfen auf keinen Fall fehlen.
- Am Abend will man weder ganz im Dunkeln sitzen noch unter einer grellen Lampe. Für die Terrasse empfehlen sich Kerzen und Öllichter, die weiches, nicht zu aufdringliches Licht geben und so richtig Stimmung machen.
Das war nicht alles zur Terrasse – wir Raumplaner machen weiter!
Ein Hochbeet selbst bauen
Ein eigenes Hochbeet war in den vergangenen Jahren der letzte Schrei wenn es um Gartentrends ging. Die meisten Gartenfreunde stürmen genau jetzt im Frühling die Geschäfte, um eines der Angebote für das eigene Gartenbeet zu ergattern. Eine Heimwerkerin wie ich baut sich das Hochbeet natürlich ganz einfach selbst. Zunächst aber müssen wir abklären, was man dazu benötigt.
Was benötigt man für den Bau eines Hochbeets?
Im Handel sind Hochbeete als fertige Bausätze erhältlich. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und ein bisschen Geduld, ein paar Holzpfosten und Platten sowie ein paar Schrauben ist ein Hochbeet aber ebenso gut in Eigenregie zusammengebastelt. Was man dazu konkret braucht, sind 2,5 bis 5 Zentimeter dicke Holzplatten für die Seitenwände, wobei diese in einer Höhe von 90 Zentimetern ideal sind, um bequem darin zu arbeiten. Die Länge der Seitenwände kann individuell bestimmt werden. Zudem braucht man Kanthözler oder Pfosten zur Stabilisierung. Als erstes wird mit einer Maurerschnur und den Pfosten die Stellfläche abgesteckt. Nachdem eine Grasnarbe ausgestochen wurde, kann eine ca. 30 Zentimeter tiefe Grube ausgegraben werden. Nun werden die Pfosten mindestens 30 Zentimeter tief in die Erde geschlagen. Im Anschluss können die Seiten mit den Platten gebaut werden. Dazu werden die Bretter einzeln montiert – am besten mit Schrauben und Akkubohrer. Nun empfehle ich ein verzinktes Gitter in die rechteckige Konstruktion einzubauen. Dieses wird an den Innenseiten angebracht und soll als Schutz vor Maulwürfen und Wühlmäusen dienen.
Womit wird das Hochbeet befüllt?
Ein guter Tipp kommt von meiner Oma: Wer das Hochbeet vor dem Befüllen mit Teichfolie auslegt, der sorgt ein weiteres Mal für Schutz gegen Fremdlinge. Und was Oma als Füllung empfiehlt: Ganz unten ca. 20 Zentimeter groben Baumschnitt. Auf die Schicht darüber kommt Rindenmulch, danach ca. 15 Zentimeter allgemeiner Gartenabfall, auf die nächste Ebene halbreifer Kompost bevor als oberste Schicht 20 cm Pflanzenhumus folgen. Und nun dürfen stolze Heimwerker ihr schönes, selbst gebautes Hochbeet nach Belieben bepflanzen!
Hier gibt es noch mehr Informationen zum Thema!
Schattenspender für Balkon & Terrasse
Wer diesen Blog verfolgt, wird wissen, dass ich mit meinem Garten zwar ein schönes Fleckchen Erde habe, aber trotzdem nicht den sonnigsten Platz. Somit sind auch Sonnenschirme oder Markisen bei mir nicht zwingend notwendig.
Viele andere hingegen haben da ein bisschen mehr Glück und können sogar einen Balkon auf der Südseite ihr Eigen nennen. So auch meine beste Freundin. Da ich ihr mit der Einrichtung des Ankleidezimmers schon so toll geholfen hatte, fragte sie mich nun auch um Rat, was den Sonnenschutz bei ihrem Balkon betrifft. Auch wieder ein Handwerker-Thema für sich. Bisher dachte ich ja immer, es reicht einfach einen Sonnenschirm aufzustellen und schon ist man optimal geschützt, aber ehrlich gesagt geht es dann doch nicht ganz so einfach.
Sonnenschirm, Sonnensegel, Markise oder auch Pergola oder Jalousien als Sonnenschutz – die Auswahl an Möglichkeiten, die Terrasse oder den Balkon vor zu intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen sind vielfältig. Gar nicht so einfach, da eine Entscheidung zu fällen.
Ich stelle einmal drei der oben genannten Sonnenschutz-Möglichkeiten vor.
- Der Sonnenschirm
Bei der Auswahl eines Sonnenschirms scheinen die Möglichkeiten an Formen, Farbe und Modellen fast grenzenlos. Wichtig ist vor allem, dass ein Sonnenschirm nicht nur gut aussieht, sondern auch ausreichend Schutz vor der UV-Strahlung bietet. Also beim Kauf darauf achten, dass auch ein UV-Schutzfaktor mit angegeben wird. Ob man sich für einen Standschirm, einen Ampelschirm oder einen Balkonschirm entscheidet, muss natürlich individuell – je nach Zweck – entschieden werden. Ein Ampelschirm hat auf einer Terrasse sicherlich den Vorteil, dass die Fläche direkt unter dem Schirm optimal genutzt werden kann, da hier kein störender Mittelfuß im Weg ist. Bei einem Balkonschirm gilt es vor allem darauf zu achten, dass dieser sicher befestigt wird und auch Windböen standhält, um so die Gefahr zu vermeiden, dass er sich löst und einfach davon segelt.
Die Stiftung Warentest hat vor einigen Jahren einen Test durchgeführt, bei dem viele weitere nützliche Infos rund um das Thema Sonnenschirm nachzulesen sind. W: test.de/Sonnenschirme-Ab-69-Euro-gut-beschattet-1859192-2859192/
- Die Markise
Eine sehr praktische und stabile Möglichkeit, den Balkon vor Sonne zu schützen ist immer noch eine Markise. Doch stopp, bevor Du gleich drauf losläufst und Dir eine Markise kaufen willst! Bei meinen Recherchen im Internet bin ich über die Info gestolpert, dass man vorher die Erlaubnis des Vermieters einholen sollte, zumindest dann, wenn es sich um eine Mietwohnung handelt. Auch meine beste Freundin holte sich diese erst ein, um mögliche Auseinandersetzungen mit dem Vermieter zu vermeiden. Als die Erlaubnis da war, hatten wir dann richtig viel Spaß beim Aussuchen der Markise. Ich wusste gar nicht, dass es so viele Möglichkeiten gibt, einen Sonnenschutz anzubauen.
Meine beste Freundin wollte sich den Luxus gönnen und eine Markise beim Fachmann kaufen und auch anbauen lassen. Hier staunten wir Mädels dann nicht schlecht, dass wir neben Farbe und Material sogar aussuchen konnten, ob sich die Markise mit einer Kurbel, einem Elektromotor oder einem Funkmotor ausfahren lassen soll. Das tollste aber eigentlich ist, dass man unter der Markise nicht nur vor zu intensiver Sonneneinstrahlung geschützt ist, sondern, dass man auch bei Regen darunter sitzen kann, ohne dass die Markise in Mitleidenschaft gezogen wird. Das haben wir bei unserem letzten Grillabend, bei dem es plötzlich anfing zu gießen, sehr zu schätzen gewusst. Natürlich hat so eine Markise ihren Preis, aber die Beratung und Montage durch den Fachmann war auch wirklich super und ihr Geld wert, wie mir meine Freundin immer wieder bestätigt. Wer aber genügend Zeit investieren kann, dem kann ich als leidenschaftliche Handwerkerin natürlich nur empfehlen, die Markise selber anzubauen, denn auch das ist machbar!
- Die Pergola
Eine Pergola sieht nicht nur wunderschön aus, sondern spendet zeitgleich auch noch Schatten und Schutz vor Sonnenstrahlung. Im Prinzip ist eine Pergola eine kleine Laube, die aus Holzpfosten und Querstreben besteht, die quasi das Dach dieser kleinen Laube darstellen. Darunter lässt sich dann herrlich eine kleine Terrasse einrichten und die Pergola an sich kann auch ideal mit Kletterpflanzen bepflanzt werden, sodass eine richtige grüne Oase entsteht. Zwar keine Sonnenschutzlösung für einen Balkon, aber wunderschön in einem etwas größeren Garten!
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Gartenmöbel aus Paletten selbst gemacht
Beim Blick in die Prospekte ist schon seit Wochen klar: Die Garten- und Grillsaison ist wieder da! Beim zweiten Blick ins Prospekt – mit genauerem Inspizieren des Preises – entscheidet man dann oftmals, die geplante Neuanschaffung von Gartenmöbeln aufs nächste Jahr zu verschieben. Aber das muss gar nicht sein! Man kann sich auf ganz einfache und kostengünstige Art seine Gartenmöbel auch selbst machen – und zwar mit Euro-Paletten. Hierbei sind dann der Fantasie keine Grenzen gesetzt: von der einfachen Sitzbank über den Gartentisch bis hin zur Lounge für eine Grillparty – mit etwas handwerklichen Geschick und Kreativität, ein paar Polstern und einem Klecks Farbe kreieren Sie Ihren ganz individuellen Hingucker.
Möbel aus Paletten: einfach und stabil!
Möbel aus Euro-Paletten sind dabei stabil und flexibel, leicht zu transportieren und können im Nu auf- und abgebaut werden. Zudem sind Sie relativ kostengünstig, wenn nicht sogar kostenlos, beim Großhändler des Vertrauens, zu erwerben. Das Bauen der coolen Palettenmöbel erfordert keine besonderen Fachkenntnisse und wenig Aufwand. Rechnen Sie mit ca. 3 bis 4 Stunden um einen Stuhl oder Tisch von Hand zu bauen. Dieser kann später in völlig unterschiedliche Einrichtungsstile integriert werden oder zu Gartenaccessoires wie etwa Blumengestellen oder hängenden Gärten umfunktioniert werden.
Neben dem ökonomischem und ökologischem Wert der Palettenmöbel ist auch noch der Spaßfaktor erwähnenswert: Alleine, gemeinsam mit dem Partner oder der besten Freundin – die handwerkliche Tätigkeit bei der Kreation individueller Gartenmöbel ist für Jung und Alt sowie für Profi und Amateur geeignet und macht Spaß. Und die Ergebnisse – pfiffige und einzigartige Gartenmöbel – können sich sehen lassen und werden Ihnen und Ihren Gästen Freude bereiten.
Ideen für Möbel aus Euro-Paletten
Meine kleine Wohlfühloase: Der Garten
Wer einen hat, kann sich wirklich glücklich schätzen, denn nirgendwo sonst kann man im Sommer so gut die freie Zeit verbringen, Freunde treffen, lesen und einfach auch mal nur faulenzen – die Rede ist vom eigenen Garten! Ich nutze meinen kleinen Garten zur Sommerzeit fast wie ein zweites Wohnzimmer und kann gar nicht genug davon kriegen, mich sattzusehen an den Wundernissen der Natur, die hier geschehen.
Einziges Manko, die mein Garten mit sich bringt: Eine Hälfte des Gartens liegt durch die umstehenden Bäume größtenteils im Schatten. Was mich anfangs oft zur Verzweiflung trieb, weil mir viele angepflanzte Blümchen immer wieder kaputt gingen, bereitet mir mittlerweile gar kein Problem mehr. Dafür habe ich mich intensiv mit der idealen Bepflanzung für meinen Garten auseinandergesetzt, sodass nun auch bei mir eine bunte Blütenpracht zu sehen ist. Einzig und allein das Thema Rasen war für mich lange Zeit eine echte Herausforderung, aber nun habe ich mich im letzten Jahr für einen Rollrasen entschieden und ja – ich hätte es nicht besser machen können.
Bevor ich mit der Bepflanzung meines Gartens begonnen habe, machte ich mir einen Plan, was ich in meine kleine grüne Oase integrieren möchte. Für mich war klar, dass keine Bäume gefällt werden sollen und dass ich unbedingt ein kleines Kräuterbeet möchte. Da mein Garten zudem recht klein ist, wollte ich nicht zu viel anpflanzen, damit er nicht überladen wirkt und ich noch ausreichend Platz habe, auch einen Tisch mit vier Stühlen aufzustellen, um hier an lauen Sommerabenden mit meinen Freunden zu sitzen. Bevor ich also drauflos stiefelte, um im Baumarkt alles einzukaufen, machte ich mir außerdem eine Art Lage-Plan, wo ich was im Garten anpflanzen und platzieren wollte. Dafür habe ich mir einen genauen Eindruck von den Lichtverhältnissen gemacht, um zu wissen, wo die meiste Sonne hinfällt und wo am wenigsten.
Im Baumarkt wurde ich recht schnell fündig, was die Sitzecke angeht: Und zwar entschied ich mich für eine einfache Sitz-Bank mit Tisch und zwei Stühlen. Der wichtigste Aspekt war mir hierbei, dass das Holz der Möbel unbehandelt ist. Denn so kann mir sicher sein, dass keine chemisch bedenklichen Lacke verwendet wurden und die Möbel selbstständig mit einem Bio-Öl imprägnieren. Und auch für mein kleines Kräuterbeet habe ich schmackhafte und gut duftende Pflänzchen gefunden, die auch an halbschattigen Orten wachsen. Ich habe mich für Petersilie, Dill, Kerbel und Pfefferminze entschieden sowie Bärlauch, denn der wächst auch im Schatten gerne! Wer sich einen Überblick über Kräuter machen möchte, die an schattigeren Plätzchen wachsen, dem empfehle ich, einfach drauflos zu googlen oder in einer Gärtnerei um fachkundige Beratung zu bitten. Die habe ich mir dann auch für meine Auswahl bei den Blumen eingeholt. Denn auch wenn das Beet hierfür nur im Halbschatten liegt und durchaus Sonnenstrahlen abbekommt, war mir hier ein Rat wichtig. So blühen bei mir nun unter anderem Rhododendron in verschiedenen Farben, Fingerhut, fleißige Lieschen, Fuchsien und – meine absolute Lieblingsblume – Hortensien!
Alles in allem also ist mein Garten wirklich schön geworden – nur das eigentliche Problem – der Rasen – brauchte eine lange Zeit, um gelöst zu werden. Zwei Jahre lang habe ich versucht, eigenständig einen schönen und satten grünen Rasen anzusäen. „Selbst ist die Frau“ – dachte ich mir. Aber nachdem auch im zweiten Jahr wieder nichts daraus wurde, was eben in erster Linie an der geringen Sonneneinstrahlung in meinem Garten liegt, entschied ich mich für einen Rollrasen. „Das ist doch spießig“, dachte ich früher immer, aber ich habe meine Meinung hierzu komplett geändert und erfreue mich jeden Tag wieder daran, wenn ich in meinen Garten mit dem schönen Rasen blicke. Die Vorteile von Rollrasen sind schnell aufgezählt: Zum einen konnte ich diesen sehr rasch betreten und musste nicht erst ewig warten, ob die von mir gesäten Samen endlich keimen und grüne Halme hervorbringen. Und zudem konnte ich mir einen speziellen Rasen für einen schattigen Garten auswählen, mit dem ich nun wirklich gut fahre! Wenn der Rasen ausgelegt ist, muss man ihn einfach nur noch pflegen, wie man es mit dem selbstgezüchteten Gräsern auch tun würde.
Ich habe mir für meinen Rasen Rat bei einem Experten eingeholt. Zwar kann man diesen auch selbstständig im Baumarkt einkaufen, ich war durch meine vorherigen gescheiterten Versuche aber zu verunsichert und wollte diesmal alles richtig machen. Die Investition hat sich nun ohnehin längst ausgezahlt! Die Jungs vom Fach rieten mir zu einem speziellen Schattenrasen, der eben auch an weniger lichtdurchlässigen Stellen optimal wächst. Von der Pflege her ist es mit diesem Rasen, wie mit jedem anderen auch: Ich schneide und wässere ihn regelmäßig, nutze Dünger und einmal im Jahr soll ich den Rasen vertikulieren, dazu rieten mir die Experten. Denn so bleibt das schöne Aussehen erhalten. All das macht aber weniger Arbeit, als es sich anhört und wenn man sich das richtige Gerät dafür ausleihen kann, auch richtig viel Spaß!
Ich kann allen Leuten, die ebenfalls mit der eigenen Gras-Anzucht zu kämpfen haben, nur raten: Verausgabt euch nicht, sondern greift zu einem Rollrasen. Denn hier spart ihr jede Menge Zeit und Müh und habt in Nullkommanix einen wunderschönen Rasen, den ihr gleich betreten könnt! Ich erfreue mich jeden Tag wieder dran und blicke schon in Vorfreude auf meine erste Gartenparty die ich veranstalten werde, sobald es die Temperaturen im Frühsommer erlauben!
Die eigene Sauna
„Das ist ja purer Luxus“, dachte ich mir, nachdem mich meine Mutter anrief und mir erzählte, dass sie und mein Vater sich dazu entschieden haben, eine Sauna im Garten aufzustellen. Ich bin nämlich ein bekennender Sauna-Fan und nach jedem erfolgreich überstandenen Training im Sportstudio versuche ich, noch einen Sauna-Gang einzurichten. Herrlich ist das immer! Und nun wollten also meine Eltern eine eigene Gartensauna aufstellen lassen und brauchten zwecks Planungen im Vorfeld meine Unterstützung und meinen Rat. Am Anfang stellte ich mir das alles unheimlich kompliziert vor, aber so war es letztlich gar nicht. Zwar hatten wir professionelle Hilfe beim Aufbau der Sauna an sich, aber wer Zeit und Muße hat, kann hier auch durchaus selbst tätig werden. Also, allen Sauna-Fans da draußen, kann ich nur empfehlen, sich ebenfalls diesen besonderen Luxus zu gönnen.
Regelmäßiges Saunieren ist gut für die Gesundheit ist, denn durch einen Sauna-Gang wird nicht nur der Kreislauf ordentlich angekurbelt, sondern auch das Immunsystem gestärkt. Und natürlich kann man bei einem Sauna-Gang auch so richtig schön entspannen.
Vor dem Kauf – Bürokratisches
Wie aber geht man einen Sauna-Kauf an? Da auch für mich dieses Thema völliges Neuland war, habe ich mich im Netz ein bisschen schlau gemacht. Denn „mal eben so“ eine Sauna aufbauen geht dann doch nicht. Zuerst sollte man sich kundig machen, ob für den Sauna-Bau im eigenen Garten eine Baugenehmigung erforderlich ist. Dies kann von Bundesland zu Bundesland variieren. Die Info dafür bekommt man ganz einfach beim örtlichen Bauamt. Wird eine Baugenehmigung benötigt, erhält man beim Bauamt auch die nötige Beratung dazu, wie man einen Antrag richtig einreicht. Gleichzeitig gilt es außerdem, beim Sauna-Bau bestimmte Grenzen zum Nachbargarten einzuhalten. Diese sind ebenfalls gesetzlich vorgeschrieben. Ohnehin würde ich dazu raten, vor dem Aufbau einer Sauna, die Nachbarn darüber zu informieren. So geht man möglichen Streitigkeiten aus dem Weg.
Die Planung
Ist die Bürokratie gemeistert, steht der eigentlichen Planung der Sauna nichts mehr im Wege. Jetzt sollte man sich über die Größe der Sauna Gedanken machen. Die ist natürlich unter anderem davon abhängig, wie viel Platz im Garten vorhanden ist. Zumindest sollte es vor der Sauna die Gelegenheit geben, die Kleidung abzulegen. Außerdem sollte eine Möglichkeit zur Abkühlung geschaffen werden. Denn erst durch diese tritt der richtige gesundheitsfördernde Aspekt des Saunierens ein; zusätzlich wird der Kreislauf angeregt. Im Sommer ist es natürlich ideal, unter eine kleine Gartendusche zu hüpfen. Für den Winter empfiehlt es sich zum Beispiel eine kleine Dusche in Sauna-Nähe zu integrieren. Da meine Eltern den Souterrain-Bereich ihres Hauses ausgebaut haben, befindet sich hier auch ein Bad mit Dusche. Für den Sommer haben sie dennoch eine Gartendusche installiert: Hier brausen sich nicht nur meine Eltern gerne ab, sondern auch die kleinen Kindern der Nachbarn ;).
Welcher Sauna-Typ darf es sein?
Meine Eltern haben sich nach eingehender Recherche für eine Sauna-Kota, also eine kleine Sauna-Hütte, entschieden. Denn die ist nicht nur besonders gemütlich, sondern sieht auch ganz schön toll aus! Hier haben bis zu sieben Personen Platz und in dem intergrierten kleinen Vorraum können alle ihre Bademäntel und –latschen ordentlich zwischenparken. Ob Holz- oder Elektroofen – diese Entscheidung ist jedem selbst überlassen. Ein Elektroofen ist meiner Ansicht nach vielleicht nicht die günstigere Variante, aber von der Handhabung her sicherlich etwas einfacher. Zudem sollte man sich bei der Anschaffung eines Holzofens vorab über die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen und Sicherheitsrichtlinien kundig zu machen und zum Beispiel den Schornsteinfeger zu Rate zu ziehen. Zudem muss vor dem Aufbau einer Sauna – egal ob Fasssauna, Outdoorsauna oder Sauna-Kota ein Fundament geschaffen werden, auf dem die Sauna zu stehen kommt. Natürlich kann eine Sauna auch selbstständig aufgebaut werden, aber da meine Eltern und auch ich nicht die allerkräftigsten Menschen sind, haben wir uns fachmännische Unterstützung dazu geholt. Gerade beim Aufbau des Ofens war diese sowieso unerlässlich. Wer hingegen die nötige Zeit besitzt und handwerklich einigermaßen versiert ist, dem kann der Aufbau der eigenen Sauna richtig viel Spaß machen. Doch auch hier gilt: Für den Ofen ist Aufbauhilfe durch einen Profi ein Muss!
Durch die professionelle Unterstützung beim Sauna-Aufbau ist im Garten meiner Eltern aus der kleinen Mini-Baustelle auch in Windeseile eine richtige Wellness-Oase geworden. Und ich bin nun sehr häufig zu Besuch – unter anderem, um regelmäßig bei einem Sauna-Gang entspannen zu können!